Dienstag, 11.02.2014

Die Auswertung der Jahreshauptversammlung.

Mit einer reich gefüllten Tagesordnung wurden die Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßt. Durch den bildreichen Tätigkeitsbericht erlebten die Besucher des Abends eine Erfolgsgeschichte 2013. Es wurde mehr erreicht als in 12 Monaten zu erwarten war. Aber ausruhen können wir uns darauf nicht.

Zu Beginn wurde in Wort und Bild über die Baumaßnahmen am Dach und am Dachstuhl der Villa berichtet. Das Ergebnis wäre ohne Förderung vom Land und vom Bund nicht zu erreichen gewesen.

Alle weiteren Großprojekte, wie der Bau der Regenwasserringleitung vom Kutscherhaus und der Villa mit teilweiser Verlegung von Gas- und Telefonleitung, die Dachsanierung des historischen Pferdestalls, hier mit punktueller finanzieller Unterstützung der Sparkassenstiftung sowie die Sanierung der westlichen, nördlichen und zum Teil östlichen Kutscherhausfassade wurden fast ausschließlich durch ehrenamtliche Tätigkeit gestemmt. Die Sachkosten finanzierte der Verein aus den Mitgliedsbeiträgen und durch Spenden.

Die aufwendige Sanierung der Verlobungs-Brücke übernahm die Firma Dominique Richter ebenfalls auf eigene Kosten als Mitglied des Vereins.  

Den Einbau von historischen Fenstern in der Fassade des Kutscherhauses ermöglichte Uta Triebels Geburtstagsspende. In der Villa wurden im Keller und im Erdgeschoss enorme Fortschritte durch ehrenamtliche Arbeit der „Hohenrode-Giganten“ und mit Hilfe von Jugendlichen vom Horizont Verein unter Anleitung von Christian Besser erreicht. Eine Spende von einem Freundeskreis aus Nordhorn machte es möglich, eine Badausrüstung für die Gästewohnung im Kutscherhaus zu kaufen. Für die Kücheneinrichtung wurde ebenfalls eine Spende zugesagt.

Die Spenden sind die Voraussetzung, dass ehrenamtliches Arbeiten überhaupt möglich ist, um voranzukommen.

Diese Hand-in-Hand-Methode von Spende, ehrenamtlicher Leistung und vielfältiger großzügiger Hilfe von Einrichtungen und Betrieben ist das Geheimnis der bisherigen Fortschritte im Wiederaufbau von Hohenrode.

Der Schatzmeister Wolfgang Asche und die Kassenprüfer Matthias Hartung und Doris Schilling, gaben Einblick in den Haushalt. Es folgte auf Antrag die Entlastung des Vorstandes.

Die vielfältigen Aufgaben des Vorstandes, des Parkstammtisches unter Leitung von Jochen Einenckel, dem Baustammtisch unter Leitung von Sven Liss und dem Stammtisch für Öffentlichkeitsarbeit unter der bisherigen Leitung von Dr. Friedrich Kray wurden in zahlreichen Bildern lebendig. 

Durch Ausscheiden zweier Vorstandsmitglieder im Laufe des letzten Jahres  wurde eine Nachwahl erforderlich. Sven Liss und Tom Landsiedel wurden einstimmig in den Vorstand des Fördervereins gewählt.

Nach der Satzung des Fördervereins Park Hohenrode kann ein Beirat von der Mitgliederversammlung berufen werden. Diese Möglichkeit wurde jetzt zum ersten Mal in Anspruch genommen. Die Versammlung berief einstimmig die in den letzten Jahren unermüdlich ehrenamtlich tätigen „Hohenrode-Giganten“ als Beiratsmitglieder für alle baulichen Belange im Villenpark  zur Unterstützung und Beratung des Baustammtisches des Fördervereins. Wer mit arbeitet darf auch mit entscheiden, so die Devise des Fördervereins.

In den Beirat  berufen wurden: Kurt Baerens, Werner Barth, H. Jürgen Fischer, Wolfgang Hartmann, Heinz Jursa u. Artur Stark.

Geehrt wurden die  auf der Ehrentafel 2013  aufgeführten guten Geister von Hohenrode, die „ Giganten“, s.o., sowie Andreas Lesser, Ehrenbürger der Stadt Nordhausen,  für seine jahrelange, vielfältige  Unterstützung des Wiederaufbaus von Park Hohenrode und Tura Jursa, für ihre zahlreichen wunderbaren  Schnitzarbeiten im Park Hohenrode und als Südharzerin des Jahres 2013.. 

Über weitere Themen der Jahreshauptversammlung des Förderverein Park Hohenrode, die noch auf der Tagesordnung standen, wie die Neuwahl des Stiftungsrates und der Ausblick auf die vielen neuen Vorhaben im Jahr 2014, wird demnächst wieder in der Presse und auf der Homepage des Vereins informiert.

Gisela Hartmann

Vorsitzende

Render-Time: -0.805241