Dienstag, 16.09.2008

Großes Interesse zum "Tag des offenen Denkmals"

Ein wundervoller Tag in einer liebenswerten Stadt mit interessierten Bürgern für die vielfältigen Angebote am „Tag des offenen Denkmals“: Die Dombesteigung, Ausgrabungen am Rathaus, Wissenswertes im Wasserwerk und das landschaftsbildbestimmende Heringer Schloss, um nur einige zu nennen.

Wenn Bürger und Kommunen auch in Zukunft achtsam mit dem Kulturgut umgehen, wird die Südharzregion mit Tradition und Moderne, Handwerk und nachhaltiger Wirtschaft und herausragenden Bildungseinrichtungen in der Mitte Deutschlands ihren Platz finden. Das aber ist nur zu erreichen durch eine gemeinsame große Anstrengung und nicht im konkurrierenden Gegeneinander in unserer strukturschwachen Region, die noch immer unter Abwanderung leidet. Dieser Abwanderung müssen wir konstruktiv und vielfältig begegnen. Am „Tag des offenen Denkmals“ zeigen jedes Jahr aufs neue unzählige Bürger, wie groß das Interesse an der Geschichte in unserer Region und an der Bewahrung von Traditionen und denkmalsgeschützten Anlagen ist.  Zu den wertvollen und beliebten Objekten im Landkreis zählt auch der Park Hohenrode. In diesem Jahr kamen an diesem Tag besonders junge Menschen, Familien mit Kindern aber auch ältere Bürger, die mit großer Liebe an „ihrem Park“ hängen. Die Besucher bewegten Fragen nach den Eigentumsverhältnissen, nach Geschichtlichem, dem dendrologisch wertvollen Baumbestand, nach  Familientraditionen. Die Nachfrage nach der CD von Joachim Mund über seine Zeit als Bewohner von Hohenrode von 1919 bis 1945 war groß. Sie ist für 5.- €  in der Nordhauseninformation erhältlich. Herzhafte und süße Angebote, heißer Kaffee gegen die ersten herbstlichen Temperaturen wurden von Mitgliedern des Fördervereins gespendet, wofür hier ausdrücklich noch einmal vom Vorstand gedankt wird.
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