Die Jakobikirche und die Frauenbergkirche waren seine Predigtstätten.
Es war sein Verdienst, dass die Jakobikirche von 1745 bis 1749 wieder aufgebaut wurde. Die Jakobi- und die Frauenbergkirche wurden im April 1945 beim verheerenden Bombenangriff auf die Stadt zerstört. Während die Frauenbergkirche, am Fuße des Petersberges, durch Initiative der „Aktion Sühnezeichen“ nach 1960 wieder aufgebaut und 1983 wieder eingeweiht wurde, wurde der Standort der Jakobikirche zunächst Parkplatz und heute steht an dieser Stelle das St. Jakobhaus.
Die Grabstätte F.C. Lessers liegt unter den Straßenbahngleisen in der Rautenstrasse.
Der Lesser-Raum in der Frauenbergkirche erinnert ebenfalls an den berühmten Sohn unserer ehemals ehrwürdigen Stadt im Südharz.
Andreas Lesser rief nach der Wende die inzwischen in Thüringen bekannte und anerkannte Lesser-Stiftung ins Leben. Der Sitz der Stiftung ist die Stadt Nordhausen.
Am 12. Und 13. Juni 2014 besuchte Pastorin Karen Lesser, München, den Park Hohenrode.
Sie ist Theologin in 8. Generation nach F.C. Lesser.
Am 13. Juni predigte sie in der Frauenbergkirche anlässlich einer Veranstaltung des Fördervereins an der Wirkungsstätte ihres berühmten Vorfahren.
Annelies Lesser, die Mutter von Andreas und Karen Lesser pflanzte zur Landesgartenschau 2004 einen Birnbaum in den Pfarrgarten der Frauenbergkirche. Annelies Lesser übernahm außerdem die Kosten für die Sanierung der Reformatoren-Bank im Stadtpark in Nordhausen.
Das Wirken und das Gestalten durch Menschenhand und Menschenverstand sind der Reichtum von dem unsere Stadt lebt. Das war gestern so und gilt auch heute und morgen.