Samstag, 09.02.2013

Förderverein Park Hohenrode schaute zurück auf 2012

Die am Donnerstag im Sitzungsraum der Kreissparkasse Nordhausen stattgefundene Jahreshauptversammlung des Fördervereins Park Hohenrode ließ einmal mehr deutlich werden, welche deutschlandweite Bedeutung diesem Park unter dendrologischen Gesichtspukten zukommt.

Das ist die eine Seite der fortschreitenden Rekultivierung. Es gibt allerdings eine weitere Seite, die gestern in personellen und menschlichen Sinne spürbar wurde. Und die ist bedenkenswert, wie ich meine. Die Versammlung war gut vorbereitet, auch gut besucht, nur blieb der Vorstandstisch merkwürdiger- oder auch bezeichnenderweise unbesetzt. Die Mitglieder des Vorstands schienen sich zu scheuen, am Tisch Platz zu nehmen, wohl weil der Platz der Vorsitzenden leer bleiben musste: Gisela Hartmann liegt im Krankenhaus. Und mittels eines gebeamten Bildes wünschte man ihr gute Besserung. Dass auch Jochen Einenckel in der gleichen Situation ist und demzufolge fehlte, soll der Vollständigkeit halber bemerkt werden. Der Vorgang im Falle Hartmann ist bezeichnend, weil er deutlich macht, dass mit ihrem Ausfall als Vorsitzende des Fördervereins der spiritus rector des gesamten Projektes Park Hohenrode fehlte. Und während sich dieses Fehlen spürbar durch die gesamte Veranstaltung zog, mag sich mancher Teilnehmer gefragt haben, welche Folgen ein länger währender oder gar bleibender Ausfall Gisela Hartmanns als Triebfeder dieses Fördervereins und damit für das Projekt Park Hohenrode wohl haben würde. Der aber ist Gott sei Dank und hoffentlich noch lange nicht zu gewärtigen. In praktischer Abarbeitung der Tagesordnung – das sei ausdrücklich betont – wurde Gisela Hartmann doch sehr gut vertreten durch Dr. Friedrich Kray, der ja auch in der Hierarchie des Vereinsvorstands ihr Stellvertreter ist. Nach dem Eingangsprocedere (Begrüßung der Gäste, Vorstellung der Tagesordnung, deren Akzeptierung durch die Mitglieder und Feststellung der Beschlussfähigkeit), hielt Dr. Kray auch den Tätigkeitsbericht, der im wesentlichen in der Erläutertung einer Vielzahl gebeamter Bilder bestand, die das Geschehen innerhalb des Parks im vergangenem Jahr geradezu umfassend und detailliert illustrierten. Und veranschaulichten, dass von vielen Einzelpersonen, Schulklassen, Bürgerarbeitern und freiwillig Dienstleistenden im Park fortlaufend gearbeitet und gestaltet wurde (der einst dominierende Riesenbärenklau inzwischen keine nennenswerte Rolle mehr spielt) und sich die – eingerüstete - Villa ebenso wie das Kutscherhaus in der Rekonstruktion bzw. Umgestaltung befindet. [...] http://suedharzkurier.blogspot.de/2013/02/forderverein-park-hohenrode-schaute.html _blank external-link-new-window "Öffnet externen Link in neuem Fenster">zum vollständigen Artikel Quelle: Südharz-Kurier, Artikel vom 09.02.2013
Render-Time: 0.209113