"Die Dächer und Terrassen werden zur Zeit saniert, und der Keller muss trockengelegt werden, die zu entwässernde Fläche beläuft sich auf 500 bis 600 Quadratmeter", so Sven Liss, Leiter des Baustammtisches in Nordhausen. Mit staatlicher Förderung, durch Gelder vom Förderverein aber vor allem durch ehrenamtliche Arbeit und freiwillige finanzielle Zuwendungen wird eine Ringleitung um die Villa mit bis zu 200 Meter Rohrmaterial gebaut. Aufgrund einiger Denkmalschutzrichtlinien müssen die Rohre allerdings unterirdisch verlaufen, tief genug, um Frostschäden vermeiden zu können.
Die Idee kam den Arbeitern selbst, sie wurde dann über den Vorstand im Gespräch mit den verantwortlichen Behörden und dem Thüringer Landesdenkmalamt genehmigt. " Auch bei geringem Regenfall schießt sehr viel Wasser durch die Rohre" berichtet Frau Hartmann: " Eine weitere komplizierte Aufgabe wird das Renaturieren der aufgegrabenen Grasfläche. [...]
Quelle: Thüringer Allgemeine